Allgemeine Informationen

 

Informationen zum Pfingst- und Sommerlager

 

Unterbringung

Wir fahren mit unserem Lager jedes Jahr in ein kleines Dorf im Hochsauerland. Dort wohnen wir in der örtlichen Schützenhalle, wodurch wir wetterunabhängiger sind, sowohl was die Unterbringung angeht, als auch was das Programm angeht. Die Kinder schlafen auf Luftmatratzen oder Isomatten in einem abgetrennten Jungen- bzw. Mädchentrakt, die Leiter*innen in einem abgesonderten Trakt. Die von uns ausgewählten Schützenhallen verfügen über moderne sanitäre Einrichtungen, Duschen und Großküchen.

Verpflegung

Für das leibliche Wohl sorgt im Lager ein Kochteam aus ehemaligen Leiter*innen und engagierten Eltern. Morgens bieten wir frische Brötchen, Müsli und natürlich frische Milch. Mittags gibt es abwechslungsreiche und gesunde warme Mahlzeiten, wovon täglich auch Gemüse oder Salat einen festen Bestandteil darstellen. Natürlich darf auch der Pudding nach dem Essen nicht fehlen. Abends gibt es Brot und Aufschnitt und hin und wieder eine Überraschung des Kochteams. Natürlich gibt es bei allen Mahlzeiten auch Alternativen für Vegetarier*innen. Zu den einzelnen Mahlzeiten gibt es verschiedene Getränke wie Wasser oder Eistee. Diese stehen natürlich auch außerhalb der Mahlzeiten zur Verfügung.

Tischgruppen

Wir nehmen unsere Mahlzeiten in festen Tischgruppen ein, die nach Alter und Freundschaften sortiert sind. Die Tischgruppenleiter*innen sind für die Kinder während des ganzen Lagers die ersten Ansprechpartner*innen für Fragen, Wünsche und Probleme. Um unsere Halle sauber zu halten gibt es täglich Dienste, wie „Halle fegen“ und „Sanitäranlagen putzen“ (diesen Dienst nennen wir auch liebevoll Schontdienst), welche von den Tischgruppen mit Hilfe der Leiter ausgeführt werden. 

Lagerprogramm

Unser Lager ist ein „Vollprogrammlager“, in dem nie Langeweile aufkommt. Nach dem Frühstück gibt es als ersten Programmpunkt meistens ein Hallen-, Dorf- oder Wanderspiel, wie z.B. Appel & Ei oder Schmugglerjagd. Mittags gibt es für mindestens 1 Stunde Mittagsruhe, in der die Kinder neue Kraft tanken oder sich auch draußen aufhalten können. Nachmittags folgt dann ein Sportturnier, eine Olympiade oder Ähnliches. Abends gibt es Shows wie „Wetten, dass…?“, Lagerhochzeit, einen Casinoabend oder ein Lagerfeuer. An einigen Tagen gibt es Ganztagsaktionen, wie etwa eine Wanderung zum Schwimmbad oder den Stationslauf.

 

An die Eltern

Taschengeld

Im Lager entstehen den Kindern keine verpflichtenden Kosten. Vollverpflegung sowie alle Eintritte und Fahrten sind im Lagerpreis inklusive. Wir bieten jedoch einen Kiosk an, in dem wir Wasser in Flaschen, Lagerpostkarten, Süßigkeiten uvm. verkaufen. Auch ein Gang zum Dorfkiosk oder ein Eis im Schwimmbad sind sehr beliebt. Wir empfehlen etwa 20€. Diese können bei der Abfahrt auch den Tischgruppenleiter*innen gegeben werden, sodass diese das Geld über das Lager verteilt den Kindern geben.

Heimweh

Auch wenn wir jeden Tag ein interessantes Programm bieten, sind unsere Lagerkinder nicht immer vor Heimweh gefeit. Wenn Sie nach einem Telefonat mit Ihrem Kind das Gefühl haben, dass dieses im Lager unter Heimweh leidet, sollten Sie Kontakt mit der Leiterrunde aufnehmen. Wir werden uns dann noch intensiver um Ihr Kind kümmern und Ihnen unsere Meinung anbieten, wie wir die Heimwehsituation Ihres Kindes aus langjähriger Erfahrung beurteilen. Wir bitten Sie, Ihr Kind nicht ohne vorherige Rücksprache mit der Leiterrunde aus dem Lager abzuholen.

Handys

Generell raten wir allen Eltern, ihren Kindern kein Handy mitzugeben. Die Kinder können täglich den Telefondienst nutzen, um Eltern und Freunde zu erreichen. Den Kindern ist es allerdings erlaubt ihr Handy mitzunehmen und zu vereinbarten Zeiten zu nutzen. Sollte sich ein Kind nicht an die Handyregelung halten, behalten wir uns vor, das Handy bis zum Lagerende einzusammeln.

Lagerregeln

Zu Beginn des Lagers werden den Teilnehmern einige Lagerregeln erklärt, die das Zusammenleben erleichtern. Soziale Verhaltensweisen (wie z.B. Respekt vor fremdem Eigentum) setzen wir voraus. Sollte ein Kind gegen diese Regeln verstoßen, behält sich die Leiterrunde vor, dieses vorzeitig nach Hause zu schicken. In einem solchen Fall sind die Eltern in Absprache mit der Leiterrunde für die Organisation der Heimreise verantwortlich und übernehmen alle entstehenden Kosten.